Am 23.12.2023 trafen sich ca. 45 Mitglieder aus 4 regionalen Tauchvereinen zum Weihnachtstauchen.
Verschiedene Meerjungfrauen, der Weihnachtsmann und weitere Akteure gestalteten das letzte Training im Jahr abwechslungsreich. So hatten alle, ob groß oder auch ganz klein, noch eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtsfeiertage.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese gelungene Veranstaltung!
Bilder von der Tauchausfahrt nach Ammelshain und dem Sommerfest mit DD-Nord am 01.07.2023.
Der Einladung des Tauchklub Dresden Nord folgend, unternahmen wir am 01.07.2023 einen Tauchausflug nach Ammelshain.
Im Steinbruchsee war es mit 21 ° Wassertemperatur schon ziemlich warm. In der oberen Wasserschicht bis ca. 5 m Tiefe waren jede Menge kleine und größere Fische unterwegs. Leider war die Sicht schon etwas eintetrübt.
Es waren sehr viele Fische z.B. Hechte in allen Größen, Schleie, Karpfen und Barsche zu sehen. Die Pflanzen waren auch schon recht üppig gewachsen.
Ein schöner entspannter Tauchgang. Mit etwas Ruhe und Aufmerksamkeit sieht man auch die kleinen Dinge.
Nach einem Starkregen am 20.+21.05.2023 haben die Wassermassen jede Menge Unrat von den Zuflüssen in die Koberbachtalsperre geschwemmt. Dementsprechend hat sich die Wasserqualität drastisch verschlechtert. Das lädt auf alle Fälle nicht zum Tauchen ein.
Damit werden wir sicher in den nächsten Wochen nicht in der Kober tauchen!
Am 18.05. trafen wir uns kurzentschlossen an der Koberbachtalsperre, um einem neuen Mitglied, die Bedingungen am und im Heimatgewässer zu vermitteln.
Das Tauchen in der Koberbachtalsperre ist nicht wirklich berauschend, aber wer da zurechtkommt, der hat eine gute Grundlage, um bei bessern Sichtweiten schöne Taucherlebnisse zu genießen.
Die Wassertemperatur betrug an diesem Tag gerade mal 16 °C und die Sichtweite unter Wasser ca. 1,0 bis max. 1,5 m.
Vor dem Tauchgang erfolgte ein intensives Briefing. Ohne entsprechende Vorbereitung, macht ein Tauchgang bei solchen Sichtweiten keinen Sinn. Doch mit einem erfahrenen Begleiter ist das trotzdem gut zu meistern, setzt jedoch auch eine gute Ausbildung und Beherrschung der Technik voraus.
Am letzten Wochenende im September fand der Mannschaftswanderpokal im Orientierungstauchen des Unterwasser Club-1960 Werdau/Sa. e.V. statt. Wie auch in den letzten Jahren wurde dieser Wettkampf wieder in Pahna durchgeführt. Der UC-60 Werdau konnte in diesem Jahr 10 Mannschaften mit 42 Sportlern aus Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Prag und Brandenburg begrüßen. Damit der Wettkampf durchgeführt werden konnte, wurden mehrere Tonnen Material von der heimischen Koberbachtalsperre nach Pahna im Altenburger Land transportiert. Darunter auch die mobile Luftversorgung zum Auffüllen der Tauchflaschen.
Am Freitag galt es für die Tauchsportler und ihre Helfer den Wettkampfparcours gemäß internationalem Regelwerk aufzubauen und die Strecken exakt einzumessen.
Im Ablaufplan stand für Samstagvormittag als erste Disziplin die Mannschaftsorientierung nach Karte. Hier galt es, die 4 unter der Wasseroberfläche „versteckten“ Kontrollpunkte zu finden, um anschließend am Zielpunkt eine gute Endzeit zu sichern. Bei einer Sichtweite von max. 1,5 m war das auch eine große Herausforderung für die Teilnehmer. Bei dieser Disziplin starteten 20 MONK-Pärchen. Die Sportfreunde aus Prag zeigten ihre Leistungsfähigkeit und belegten den 1. und den 2. Rang gefolgt vom TC Dresden-Mitte. Die Damen vom UC-60 belegten einen achtbaren 5. Platz.
Darauf folgte nach einer kurzen technischen Pause zum Wechseln der Ausrüstung die 4x100 m Schnelltauchstaffel. Dies war die einzige Disziplin, bei der allein die Schnelligkeit unter Wasser gefordert war, da die Wettkämpfer hier zur Orientierung an einer Unterwasserleine tauchen konnten. Die Mannschaft aus Prag siegte vor den Sportlern der SG Havel. Den dritten Platz belegte die Mannschaft des Gastgebers - tolle Leistung!
Am Nachmittag war dann mehr das Orientierungsvermögen der Taucher gefragt. Beim 5-Punkte-Kurs mussten nacheinander 5 Orientierungspunkte nur mit Hilfe von Kompass und Streckenzähler angetaucht werden.
In der Gesamtwertung des Wochenendes setzten sich die Sportfreunde aus Prag klar durch und gewannen damit den Wanderpokal. Der TC Dresden Mitte und die SG Havel folgten auf dem Podest.
Mit dem 8. Platz in der Gesamtwertung des UC-60 Wanderpokales hatten sich die Gastgeber unter Beachtung der Doppelbelastung durch die Organisation der Veranstaltung doch recht gut „geschlagen“.
Ein besonderer Dank gilt auch den vielen Unterstützern, Schiedsrichtern und Helfern, die zum Gelingen dieses Saisonhöhepunktes beigetragen haben.
Da es in den Sommermonaten immer schwierig ist eine komplette Mannschaft an den Start zu bringen, wurde 2015 am abendlichen Lagerfeuer die Idee geboren, aus zwei befreundeten Vereinen eine Startgemeinschaft zu bilden. Die Sportler vom UC-60 Werdau und dem TC Chemie Greiz kooperierten schon länger bei verschiedenen Themen. Dadurch war die Umsetzung dieser Idee gut realisierbar. Und so rang im Juli 2016 beim 8. Nordpokal in Jarmen das ersten Mal die Startgemeinschaft Thüringen-Sachsen - kurz ThüSa - um die Platzierungen. Mit einem 2. Platz in der Gesamtwertung kehrten die Orientierungstaucher damals aus dem Norden zurück.
Darauf nahm 2017 die Startgemeinschaft ThüSa die Chance wahr und sammelten in den verschiedenen Disziplinen ausreichend Punkte, um den begehrten Nordpokal zu gewinnen und in den Süden mitzubringen. Im darauffolgenden Jahr konnte in leicht veränderter Besetzung dieser Erfolg wiederholt werden.
Aufgrund der „äußeren“ Umstände konnte dieser Wettkampf in den letzten Jahren leider nicht durchgeführt werden. Mit Freude nahmen die Orientierungstaucher der SG ThüSa deshalb in diesem Jahr erneut die Strapazen der langen Anreise von mehr als 500 km nach Jarmen auf sich, um bei 11. Nordpokal an den Start zugehen. Auch wenn die zurückliegenden Pokalgewinne eine gewisse „Verpflichtung“ darstellten, so gingen die Sportler doch ohne Erfolgsdruck ins Rennen. Mit der entsprechenden Erfahrung und auch einem Quäntchen Glück gelang das vorher nicht erwartete, nämlich der erneute Sieg in der Gesamtwertung. Mit einem 2. Platz im 5-Punkte-Kurs sowie einem 3. Platz im M-Kurs für Hans-Ullrich Redlich und jeweils guten Platzierungen der anderen Mannschaftsmitglieder - Silke Redlich, Sybille Beier und Mario Köhler, stand ThüSa am Samstagabend in der Zwischenwertung mit einem guten Vorsprung vorn.
Zur Mannschaftstreffübung am Sonntag gelang den 4 eine Top-Leistung. Mit einem Zieleinlauf aller Starter im 2 m breiten Zentrum und einer akzeptablen Zeit von 9:00 Minuten setzten sie sich deutlich von den Kontrahenten ab. Der Sieg in der Mannschaftstreffübung und die dafür erzielten Wertungspunkte erhöhten der Vorsprung vom Samstag noch. Die Gesamtpunktzahl aus 4 Disziplinen sicherte den Gesamtsieg in der Pokalwertung. Somit wurde die Trophäe, der Nordpokal, das 3 Mal in Folge in den Süden mitgebracht.
Die Orientierungstaucher des UC-60 Werdau waren bei der in 2 Teilen ausgetragenen Wettkampfes recht erfolgreich. Bereits am Pfingstwochenende wurden im Tauchersee bei Nordhausen die Disziplinen M-Kurs, 5-Punkte-Kurs und die Mannschaftstreffübung gestartet.
Dabei erkämpften die 3 Werdauer folgende Plätze:
5-Punkte-Kurs | Damen-Masters | 1. Platz | Sybille Beier | |
3. Platz | Silke Redlich | |||
Herren - Masters | 2. Platz | Hans-Ullrich Redlich | ||
M-Kurs | Damen-Masters | 1. Platz | Sybille Beier | |
4. Platz | Silke Redlich | |||
Herren – Masters | 2. Platz | Hans-Ullrich Redlich |
Der 2. Teil fand am vergangenen Wochenende in der Förstergrube bei Sandersdorf statt. Auch hier waren die Werdauer erfolgreich.
Die folgenden Platzierungen konnten errungen werden:
Short-Race | Damen-Masters | 1. Platz | Silke Redlich |
3. Platz | Sybille Beier | ||
Stern-Kurs | Damen-Masters | 1. Platz | Sybille Beier |
2. Platz | Silke Redlich | ||
Herren – Masters | 4. Platz | Hans-Ullrich Redlich |
Alle erreichten Punkte in den Einzeldisziplinen wurden zu einer Kombiwertung zusammengefasst. Hier konnte Silke Redlich den 2. Platz, Sybille Beier den 3. Platz und Hans-Ullrich Redlich den 2. Platz erkämpfen. Dafür gab es dann für alle drei jeweils einen Pokal.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehen des WEBALU haben die Taucher des UC-60 Werdau ihren Verein präsentiert und parallel ein Schnuppertauchen angeboten.
Bis nachmittags 16:00 Uhr wurden 24 Kinder und Jugendliche betreut und haben Spaß beim Ausprobieren gehabt.
Über die Wintermonate haben unsere DTSA-** Teilnehmer die Möglichkeiten des VDST genutzt und ihre Theoriekenntnisse über die eLearning-Plattform aufgefrischt und erweitert.
Mit dieser theoretischen Grundlage war der Start in die Praxis der Orientierung und auch der Gruppenführung relativ einfach.
Mit den erforderlichen Praxiseinheiten werden diese Aufbaukurse in den kommenden Wochen abgeschlossen und auch die offenen Positionen der DTSA-2**-Praxis erfüllt.
Bis zum Sommer sind sicher auch die letzten Übungen abgelegt.
Die Tauchbasis des UC-60 Werdau liegt seit einigen Monaten auf dem „Trockenen“. So (Bild links) sieht unsere Einstiegsstelle seit Anfang November 2021 aus. Grund ist die Absenkung des Wasserspiegels im Vorstau und in der Hauptsperre. Dies war erforderlich, um dringende Reparaturarbeiten am Schiebergestänge des Grundablasses am Vorstau ausführen zu können.
Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein. Wie der Wasserspiegel dann wieder steigt, hängt vor allem von den anfallenden Schneemengen im Winter und den Niederschlägen im Frühjahr ab. Hoffen wir mal, das diese Faktoren günstig ausfallen und unser Heimatgewässer bald wieder nutzbar ist.
Nachtrag: Ab Mai 2022 läuft der Vorstau wieder über die Überlaufschwelle - er ist also voll - und die Hauptsperre füllt sich. Doch dort steigt der Wasserspiegel nur sehr langsam.
Auf Grund der coronabedingten Einschränkungen in den letzten Monaten gab es bisher noch keine Orientierungstauchwettkämpfe. Üblicherweise ist eigentlich Anfang Mai der erste Freiwasserwettkampf. Die untypischen Wetterabläufe der letzten Wochen ermöglichten leider auch kaum Training in der heimischen Koberbachtalsperre. Somit waren die beiden Teile der Deutschen Meisterschaften im OT, die beide in der Förstergrube bei Sandersdorf ausgetragen wurden, auch gleichzeitig der Saisonauftakt.
Die Einzeldisziplinen 5-Punkte-Kurs, Stern-Kurs und M-Kurs wurden bereits vor 2 Wochen ausgetragen. Dabei erzielten die Orientierer vom UC-60 Werdau folgende Platzierungen:
5-Punkte-Kurs | Damen-Masters | 4. Platz | Sybille Beier | |
5. Platz | Silke Redlich | |||
Herren - Masters | 2. Platz | Hans-Ullrich Redlich | ||
4. Platz | Frank Reinicke | |||
M-Kurs | Damen-Masters | 2. Platz | Sybille Beier | |
4. Platz | Silke Redlich | |||
Stern-Kurs | Damen-Masters | 3. Platz | Sybille Beier | |
5. Platz | Silke Redlich | |||
Herren – Masters | 4. Platz | Hans-Ullrich Redlich |
Im zweiten Teil wurde am letzten Wochenende die 4. Einzeldisziplin, das Short-Race ausgetragen. Hier gelang es besonders den UC-60 Damen, wertvolle Punkte zu sichern.
Mit ihren ausgeglichenen Leistungen über alle Disziplinen sicherte sich Sybille Beier den 1. Platz und Silke Redlich den 2. Platz in der Kombinationswertung der Deutschen Meisterschaften.
Die Herren mussten sich dieses Jahr mit Platzierungen im Mittelfeld begnügen.
Für sein Wirken für den Tauchsport auf Bundesebene wurde Hans-Ullrich Redlich vom Landestauchsportverband Sachsen für die Goldene Ehrennadel des VDST vorgeschlagen.
Der VDST-Vorstand würdigte mit dieser Auszeichnung das ehrenamtliche Engagement für den Tauchsport in Sachsen und auf Bundesebene über fast 3 Jahrzehnte.
Dazu einige Details:
Vertretung der Interessen der sächsischen und ostdeutschen Taucher im Bundesverband besonders für die Bereiche Ausbildung und Leistungssport, da z.B. Orientierungstauchen in dieser Zeit im VDST in vielen Vereinen nicht bekannt und in den langjährigen VDST-Vereinen auch vor dem Beitritt der ehemaligen DDR-Vereine nur wenig präsent war.
stehen u.a. folgende Aktivitäten sein sein Wirken:
Da die VDST-Bundestagung im November 2020 leider nur online durchgeführt werden konnte, erfolgt die persönliche Übergabe zur nächsten VDST-Mitgliederversammlung im November 2021.
Mit etwas Mut wurde am 09.05. ein erster Tauchgang in heimische Gewässer gewagt.
Bei einer Sichtweite von ca. 3 - 4 m galt es, erst mal wieder mit der Ausrüstung klar zu kommen und zu testen, ob die lange Zeit ohne Training nicht auch Einfluss auf die Tarierung hat.
Mit 15 °C war das Wasser auf alle Fälle angenehm.
Leider sind auch die Gewässer in diesem Jahr in ihrer Entwicklung nicht der Jahreszeit entsprechend, Pflanzen und Fische scheinen noch im Winterschlaf zu sein.
Trotzdem war der Anfang nicht schlecht, die Ausrüstung hat funktioniert und dass mit der Tarierung werden wir bei nächster Gelegenheit korrigieren, denn da zeigten sich schon einige Schwachpunkte.
Unter Berücksichtigung der Einschränkungen ab Februar war kein „Regelbetrieb“ im Verein möglich. Trotzdem haben sich 9 Tauchsportler zur Weiterqualifizierung entschlossen. Die Ausbildung lief online über Skype und war sicher etwas anstrengender und fordernder, als der übliche Präsenzunterricht. Dies war jedoch auch die einzige Möglichkeit, Ausbildung durchzuführen und die Zeit der Einschränkungen effektiv zu nutzen.
Nach Lockerung der Einschränkungen konnten die Teilnehmer dann im Vereinsheim an die Kober den nächsten Schritt absolvieren: Bei 4 gestaffelten Prüfungsterminen konnten die Teilnehmer das notwendige Wissen für die Theorieprüfung nachweisen. 2 Teilnehmer für DTSA-Bronze, 5 Teilnehmer für DTSA-Silber und 2 für den Kindertauchschein.
Somit waren alle Voraussetzungen erfüllt, um im Freiwasser die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Praxis zu erlernen bzw. zu erweitern. Einige Grundlagen dazu wurden bereits im Winterhalbjahr in der Schwimmhalle erarbeitet.
Während verschiedener Tauchgänge in der heimischen Koberbachtalsperre im Mai und Juni sowie weiteren Tauchexkursionen in Sachsen wurden zahlreiche Tauchgänge absolviert. Besonders die Rettungsübungen verlangten den Teilnehmern viel ab. Doch nur wer dies ohne große Überlegung beherrscht, ist im Notfall auch in der Lage seinem Tauchpartner zielsicher und erfolgreich zu helfen.
Traditionell fand am letzten Septemberwochenende der Wanderpokalwettkampf im Orientierungstauchen des UC - 60 Werdau / Sa. e.V. statt. Wieder eine Konstante in diesem überraschenden Jahr. Der Wettkampf, früher besser bekannt als Koberbach - Trophy, wurde vor 22 Jahren in den Erholungspark Pahna, an der sächsisch-thüringischen Landesgrenze verlegt. Es ist mit 52 Jahren der älteste Orientierungstauchwettkampf in Deutschland, der ohne Unterbrechung ausgerichtet wurde.
Nach wochenlangen Vorbereitungen, ging am Freitagmorgen der richtige Aufbaustress los Ca. 3000 kg Ausrüstung wurden zum See geschafft. Eine 100 m – Schnelltauch Strecke, sichtbare Orientierungstauchpunkte und verdeckte Wendepunkte wurden ins Wasser gebracht, verankert und zu verschiedenen Kursen und Übungen kombiniert. Am Freitagnachmittag war alles gut vorbereit für die anreisenden Mannschaften und die eigenen Wettkämpfer. Mit 11 zur Teilnahme gemeldeten Mannschaften aus Sachsen, Thüringen, Mecklenburg - Vorpommern, Berlin und Brandenburg, insgesamt 39 Startern wurde nicht zuletzt auch die hohe Qualität dieser Veranstaltung anerkannt.
Im Organisationsbüro erfolgten die Anmeldungen, Kontrolle der Dokumente, erste Besprechungen und das Drucken der ersten Startkarten für den nächsten Tag bis spät in die Nacht. Am Samstagvormittag wurde bei stetigem Regen als erste Disziplin die 4 x 100 m Schnelltauchstaffel durchgeführt. Dabei taucht jedes Mannschaftsmitglied mit Drucklufttauchgerät eine 100 m lange Stecke. Die Übergabe an den nächsten Staffelschwimmer erfolgte coronabedingt mit 3 m Abstand. IN die Wertung geht die Gesamtzeit aller Wettkämpfer der Mannschaft ein.
Die Werdauer erreichten dabei einen 4. Platz.
Am Nachmittag erfolgten, bei weiterhin stetigen Regen und Wind, die Starts im 5-Punkte-Kurs. In dieser Einzeldisziplin mussten auf dem 650 m langen Kurs nacheinander 5 Orientierungspunkte gefunden werden. Dass es bei den herrschenden Bedingungen keine leichte Aufgabe war, zeigte die Tatsache, dass nur 9 Wettkämpfer den 5 Punkt auch finden konnten. In dieser Disziplin erreichten Silke Redlich den 2. und Sybille Beier 4. Platz bei den Damen. Bei den Herren war Frank Reinicke mit dem 6. Platz die beste Werdauer Platzierung. Der Dauerregen forderte auch den Schiedsrichtern und Helfern sehr viel ab.
Am Sonntag wurde ohne Regen die Disziplin M – Kurs durchgeführt. Dabei müssen von einem Startpunkt aus 3 unter Wasser nicht sichtbare Wenden auf der richtigen Seite umtaucht werden. Am Ende wartet dann eine 32 m bereite Zielleine und wer am schnellsten im Zentrum ankommt, der hat gewonnen. Diese Disziplin konnten insgesamt 19 Sportler bis zum Ende erfüllen. Bester Sportler aus Werdauer Sicht war Hans-Ullrich Redlich mit einem 5. Platz bei den Herren.
In der Gesamtwertung des Wanderpokal Wettkampfes konnte sich der UC-60 mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den 6. Platz sichern.
Gleichzeitig war der Wanderpokal der 3. Lauf zur Sachsenmeisterschaft im Orientierungstauchen 2020.
In der Gesamtwertung, der in diesem Jahr kurzen Saison sicherten sich in der Klasse Damen Silke Redlich den 2. Platz und Sybille Beier den 3. Platz. Bei den Herren belegte Frank Reinicke den 3. Platz und Hans-Ullrich Redlich den 4. Platz. Mit diesen Bewertungen war der UC-60 in dieser ungewöhnlichen Saison 2020 sehr erfolgreich.
Bedanken möchten sich die Wettkämpfer der UC - 60 Werdau / Sa. e.V. bei allen Sportlern, die zu diesem Wettkampf unter diesen Bedingungen gestartet sind und vor allem bei allen Mitgliedern im Verein und Helfern, die durch ihre Kraft und Unterstützung zum erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Am letzten Wochenende (10./11.09.2020) weilten die Sportler des UC-60 Werdau / Sa. e. V. bei sonnigem Wetter zum 12. Elbtalpokalpokal im thüringischen Nordhausen. In Ermangelung eines geeigneten Wettkampfgewässers musste der ausrichtende Verein aus Dresden auch dieses Jahr in die Ferne ausweichen. Die Werdauer Mannschft reiste bei guten Wetterbedingungen am Freitagabend an und startete nach dem Einrichten des Lagers mit dem Vermessen des Wettkampfgewässers. Am Samstagvormittag wurden die gemessenen Werte auf dem Tisch abgetragen und auf die individuelle Technik der Wettkämpfer übernommen. Dabei werden die zu tauchenden Kurse und Entfernungen festgelegt. Der erste Wettkampf startete für die Werdauer kurz vor Mittag. Coronabedingt starteten alle 4 Wettkämpfer mit 5 Minuten Abstand nacheinander durch, so dass alle Teammitglieder zeitgleich an unterschiedlichen Stellen des Kurses unterwegs waren. Dabei galt es ein großes M unter Wasser zu tauchen und am Ende eine Zielleine möglichst im 2 Meter breiten Zentrum zu treffen. Keine leichte Aufgabe, wenn man unter Wasser über 600 m zurücklegt und dabei mehrere Kurswechsel vollzieht.
Silke Redlich meisterte diese Aufgabe hervorragend und erreichte den 2. Platz in der Pokalwertung der Damen und gleichzeitig den 1. Platz in diesem Lauf der Sachsenwertung. Sybille Beier erreichte den 3. Platz in der Sachsenwertung. Bei den Herren belegte Frank Reinicke de 3. Platz in der Pokalwertung und gleichzeitig den 1. Platz im Lauf der Sachsenwertung. Der zweite Herr Hans-Ullrich Redlich hatte in dieser Disziplin eine falsche Wende und kam somit nicht in die Wertung.
Die zweite zu absolvierende Disziplin am Sonntag, der 5-Punkte-Kurs, forderte von den Wettkämpfern nochmals volle Konzentration. Obwohl auf den Kursen gelegentlich auch Punkte gesucht werden mussten, erreichten 3 von 4 Wettkämpfern auch den Zielpunkt innerhalb der Wertung. Lediglich bei Silke Redlich gingen nur 4 Punkte in die Wertung ein. In der Sachsenwertung konnten hier Hans-Ullrich Redlich einen 2. Platz und Frank Reinicke den 3. Platz bei den Herren sichern und bei den Damen Sybille Beier den 2. Platz und Silke Redlich den 3. Platz.
Am Ende werden alle erreichten Punkte in den Einzeldisziplinen von jeweils 4 Startern eines Vereins zusammen gerechnet. In der Pokalwertung belegte der UC-60 Werdau den 4. Platz. Den ersten Platz konnte sich eine Nachwuchsmannschaft vom Tauchsportverein Dresden Mitte sichern.
Um auch außerhalb der Sommersaison sportlich aktiv zu sein und dabei nicht unbedingt ins Neoprene steigen zu müssen, trafen sich die Mitglieder des UC-60 am Sonntagmittag zum Bowling in Reichenbach. Auf 3 Bahnen spielten 16 Aktive um die Punkte. Doch auch für einige „Verhinderte“ gab es nebenan reichlich Beschäftigung.
Beim anschließenden Essen waren insgesamt 24 Teilnehmer zu verzeichnen. Es gab jede Menge interessante Gespräche und viel Spaß. Mit der gastronomischen Betreuung waren alle wieder sehr zufrieden. Fazit: eine gelungene Abwechslung an einem ziemlich trüben Novembertag.